Folgenbeschreibung

Willkommen zu einer inspirierenden Folge unseres Podcasts, in der wir Sebastian Lehmann, einen ausgewiesenen Experten im Bereich Führung und Teamentwicklung, zu Gast haben. In diesem tiefgründigen Gespräch teilt Lehmann seine wertvollen Erkenntnisse und persönlichen Erfahrungen, die er auf seinem Weg von der Bundeswehr bis hin zur Gründung seines eigenen Unternehmens gesammelt hat. Wir tauchen ein in die Welt der Führungskultur, erkunden, wie eine transparente und mitarbeiter:innen zentrierte Herangehensweise nicht nur das Wohlbefinden der Belegschaft, sondern auch den Unternehmenserfolg maßgeblich beeinflussen kann. Lehmanns Ansichten bieten eine faszinierende Perspektive auf die Kunst der Führung in modernen Unternehmen.

Einblicke in die Führungskultur: Sebastian Lehmann teilt seine Ansichten über moderne Führungsprinzipien und wie diese den Unternehmenserfolg beeinflussen.

Mitarbeiter:innenzufriedenheit als Schlüssel: Erfahre, wie die Zufriedenheit der Mitarbeiter direkt zum Wachstum und Erfolg eines Unternehmens beiträgt.

Transparenz in der Führung: Lehmann betont die Bedeutung von Offenheit und Ehrlichkeit im Umgang mit Mitarbeitern, gerade in herausfordernden Zeiten wie der Corona-Krise.

Persönliche Erfahrungen und Herausforderungen: Lehmanns Weg von der Bundeswehr bis zur Unternehmensgründung, inklusive der Hürden und Erfolge.

Empathische Führung: Einblicke in Lehmanns Philosophie einer empathischen und gerechten Führungsweise.

Ressourcen und Links:

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Transkript

Normen Ulbrich: Der Erfolg eines Unternehmens hängt ganz entscheidend von der Führungskultur im Unternehmen ab. Denn wenn sich Mitarbeiterinnen zufrieden fühlen, steigt die Produktivität um bis zu 20 %. Doch die Frage lautet Wie kann das bei dem hohen Druck der Zeitverdichtung und den vielen operativen Aufgaben gelingen? Lausche den Deep Talks und erhalte erprobte und praxisnahe Führungswerkzeuge für eine sinn und menschenorientierte Führung. Erlebe gleichzeitig, wie eine positive innere Haltung den Unterschied bei meinen Gästen gemacht hat. Ich bin Orm Ulbrich und heiße dich herzlich willkommen zu meinem Podcast führen mit Herz und Verstand. Und damit sage ich Herzlich willkommen zur Ein Minuten Challenge The Best of Führungstipps. Ich freue mich riesig, dass du hier bist. Sebastian Lehmann Ja, vielen Dank.

Sebastian Lehmann: Dass ich dabei sein darf.

Normen Ulbrich: Sebastian Ich habe drei Fragen für dich und du hast für jede Frage eine Minute Zeit und eine eine kurze, prägnante, aber gerne auch emotionale und tiefe Antwort zu geben, soweit das in 60 Sekunden möglich ist und quasi deine Best of Führungstipps den Hörerinnen anzubieten. Ich gebe mir Mühe.

Normen Ulbrich: Sebastian Erste Frage Was macht aus deiner Sicht den Unterschied zwischen guter und schlechter Führung aus?

Sebastian Lehmann: Ich glaube, bei guter Führung steht der Mensch im Vordergrund und der derjenige der führt, passt sich seinem Mitarbeiter an und nicht andersrum. Ich denke, es ist wichtig, dass man einfach den Menschen wertschätzt und die Stärken findet, die jeder hat und nicht versucht, irgendwie die Schwächen auszumerzen. Natürlich muss man auch Unterstützung geben und versuchen zu helfen, dabei seine seine Schwächen und seine, ja seine Schwächen zu verbessern. Aber viel wichtiger ist zu gucken, wo ist jemand gut drin, wo ist jemand erfolgreich und wie kann ich das in den Vordergrund stellen und vielleicht auch die Position anpassen an den Mitarbeiter, nicht den Mitarbeiter an die Position. Und schlechte Führung ist das Gegenteil. Wenn ich jemand irgendwo reinpressen will, wo er nicht reinpasst, ja dann, dann wird das nicht gut gehen.

Normen Ulbrich: Kohl erinnert mich an einen anderen Video von dem Hirschhausen, den Dr. Hirschhausen. Der hat mal so ein Pinguin Video gemacht. Stärken stärken war so die die Message und.

Sebastian Lehmann: Das das.

Normen Ulbrich: Passt ja genau das was du sagst, ne? Zweite Frage Gibt es eine Superkraft, die jede Führungskraft benötigt?

Sebastian Lehmann: Ich würde sagen Wertschätzung. Das ist inflationär gebraucht. Das Wort. Aber damit meine ich nicht Wertschätzung alleine dem Mitarbeiter gegenüber, sondern auch Wertschätzung an sich selbst und an zum Beispiel an dieses Land, an die an das Environment, in dem wir hier leben. Uns, uns geht es so gut wir haben. Jeder hat die Möglichkeit, hier ein Unternehmen zu gründen, kann hier frei leben, sicher leben, in Frieden leben. Das ist so viel wert und dafür kann man einfach nur dankbar sein. Und ich finde, wenn man diese Wertschätzung. Sich behält, dann gibt einem das die absolute Superpower, weil man eben zufrieden ist, glücklich ist mit dem, was man tut, tagtäglich ja nicht irgendwo nur Fehler sucht und meckert und sagt, was alles schlecht läuft hier in diesem Land, sondern einfach sieht, wie gut es uns allen geht. Dass wir hier jeden Tag so leben können, wie wir leben und das natürlich dann auch an die Mitarbeiter überträgt und auch den Mitarbeitern zeigt, wie schön es eigentlich ist, was wir hier haben, ob das ihr Job ist, ob das Private ist. Uns geht es ja allen hier sehr, sehr gut. Und wenn man dann noch dazu einen tollen Job hat, ein gutes Unternehmen hat, für das man tätig sein kann, dann ist das doch wie der Jackpot im Lotto. Und diese Wertschätzung, glaube ich, verleiht so eine positive Message und positiven Vibe, der dann ja das einfach trägt und und jeden mitzieht.

Normen Ulbrich: Toll. Wertschätzung Ganz spannend. Ich habe mich vor ein paar Jahren mal mit mit meinen Werten beschäftigt. Was ist mir eigentlich wichtig? Und Familie und Wertschätzung waren meine oder sind es immer noch meine zwei wichtigsten Werte? Insofern kann ich das gut nachvollziehen. Und da schwingt ja auch eine Menge Demut mit. Definitiv bei dir, was du gerade sagst.

Sebastian Lehmann: Die müssen wir alle haben.

Normen Ulbrich: Ja, toll. Dritte Frage Welchen Tipp würdest du deinem jüngeren Ich geben, was er von all den Dingen auf dieser Welt als allererstes lernen und weiterentwickeln sollte?

Sebastian Lehmann: Was er als allererstes lernte, war ich. Ich würde einfach sagen, Nimm jeden Tag, wie er kommt. Ja. Schau einfach, dass du immer das Beste draus machst. Nimm Chancen wahr. Ja. Das Leben bietet so viele Chancen. Und das Schlimmste ist, eine Chance an sich vorbeiziehen zu lassen und nachher darüber nachzudenken, was wohl gewesen wäre, wenn ich das gemacht hätte und das versucht hätte. Und wenn ich mich nur getraut hätte. Das gilt im Privaten wie im Beruflichen, im Beruflichen umso mehr. Was ich vorhin schon mal sagte In einem Job festzuhängen, der einem keinen Spaß macht, dafür gibt es für mich keine. Keine Begründung. Dann sucht man sich was Neues. Und selbst selbst wenn man dann finanziell schlechter dasteht, wenn man auf die Nase fällt, wenn es dann vielleicht doch nicht das Richtige war, dann rappelt man sich auf und und ja, einmal kurz die die Schuhe putzen und weiter geht’s. Also das. Das würde ich meinem jüngeren Ich mitgeben, einfach ja auch ein bisschen ein Stück weit gelassen zu sein und nicht immer verbissen zu gucken. Äh, ja, wo bin ich? Wo sind die anderen? Wo, wo will ich noch hin? Was war mein Ziel? Habe ich erreicht oder nicht? Sondern einfach zu sagen okay, morgens aufzustehen und zu sagen so was brauchen wir heute, wo, wo entwickeln wir uns heute hin?

Normen Ulbrich: Also sehr, sehr selbstbestimmt zu agieren. Das sowieso.

Sebastian Lehmann: Ja.

Normen Ulbrich: Okay, wenn ihr da draußen mehr von Sebastian hören wollt, schaut doch gern direkt in den Deeptalk mit ihm hinein und abonniert auf jeden Fall diesen Podcast. Sebastian, ich danke Dir ganz herzlich und danke euch auch da draußen. Bis zum nächsten Mal.

Sebastian Lehmann: Vielen Dank, Norman.

Normen Ulbrich: Das war eine neue Folge von Führen mit Herz und Verstand. Toll, dass du dabei warst und dir die Zeit genommen hast. Wenn es dir gefallen hat, hinterlasse mir doch bitte direkt jetzt eine positive Bewertung. Ich wünsche dir eine tolle Zeit und gutes Gelingen bei dem, was auf dich wartet. Die.