Folgenbeschreibung
🎙️ Inhalt der Episode: Tauche mit uns ein in die Welt der Führungskultur in Unternehmen! In dieser fesselnden Episode von „Führen mit Herz und Verstand“ begrüßt Gastgeber Normen Ulbrich, Sören Röhse, technischer Leiter Lenze einem Hersteller von Automatisierungsanlagen. Erfahre mehr über Sörens Karriereweg und seine inspirierende Herangehensweise an Führung.
🔍 Themen:
- Karriereweg von der Bundeswehr zur Wirtschaft:
- Hintergrundgeschichte und Entscheidung, nicht ins Familienunternehmen einzusteigen
- Inspirierende Erfahrungen während des Austauschjahres in den USA
- Vom Grundausbildungssoldaten zum Offizier in der Bundeswehr
- Leidenschaft für Technologie und Führung:
- Die Verbindung von technischem Know-how und Führungsfähigkeiten
- Übergang vom Militär in die Geschäftswelt
- Herausforderungen und Erfolge:
- Überwindung von Herausforderungen wie spätem Studium und Balance zwischen Familie und Beruf
- Betonung der Bedeutung, Chancen zu ergreifen und Risiken einzugehen
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Transkript
Normen: Der Erfolg eines Unternehmens hängt ganz entscheidend von der Führungskultur im Unternehmen ab. Denn wenn sich Mitarbeiterinnen zufrieden fühlen, steigt die Produktivität um bis zu 20 %. Doch die Frage lautet Wie kann das bei dem hohen Druck der Zeitverdichtung und den vielen operativen Aufgaben gelingen? Lausche den Deep Talks und erhalte erprobte und praxisnahe Führungswerkzeuge für eine sinn und menschenorientierte Führung. Erlebe gleichzeitig, wie eine positive innere Haltung den Unterschied bei meinen Gästen gemacht hat. Ich bin Orm Ulbrich und heiße dich herzlich willkommen zu meinem Podcast führen mit Herz und Verstand. Vor über 20 Jahren sind mein heutiger Gast und ich uns das erste Mal begegnet, und zwar bei der Bundeswehr im Süden von München. Allerdings führten uns unsere Biographien in unterschiedliche Himmelsrichtungen und so hatten wir uns dann doch für für viele Jahre aus den Augen verloren. Bis vor fünf Jahren ein eher musikalischer Social Media Post von ihm unsere Wege wieder zusammen brachte. Und seitdem haben wir einen einen regelmäßigen und freundschaftlichen Austausch. Ich bin beeindruckt von seinem Lebensweg, von den Hindernissen, die aus dem Weg geräumt hat und den Erfolgen, die er feiert. Übrigens nicht nur im Beruflichen, sondern auch im Privaten. Die Marathons und noch mehr Halbmarathons zeugen von seiner Begeisterung fürs Laufen. Als technischer Leiter bei Kuka Industries ist er verantwortlich für die Führung und Weiterentwicklung einer zentralen Einheit und führt dabei nicht nur seine Mitarbeiterinnen, sondern auch seine Organisation auf neue Pfade. Etwas, was er bei seinen vorherigen Arbeitgebern ebenfalls schon mit Bravour umgesetzt hat. Organisationsentwicklung und Veränderungsmanagement sind seine Leidenschaft. Ich freue mich riesig auf das Gespräch und sage jetzt Herzlich willkommen! Sören Röse.
Sören: Ja, vielen Dank für die nette Anmoderation. Ich freue mich, hier zu sein.
Normen: Schön. Sören, du. Du bist ja im Harz aufgewachsen. In einer Unternehmerfamilie könnte man sagen. Nimm uns doch mal mit zu dem Moment, wo du für dich entschieden hast, nicht in das Familienunternehmen einzusteigen, sondern eine Führungskarriere bei der Bundeswehr zu starten.
Sören: Ja, das ist eigentlich relativ einfach. Es gab ein ein einschneidendes Erlebnis in meinem Leben. Das war mein Austauschjahr in den USA. Also 1991 wurde ich ausgewählt, im Rahmen eines Stipendiums des Parlamentarischen Patenschaftsprogramms für ein Jahr in die USA zu gehen, zu gehen. Und das war schon ein, ja ein einschneidendes Erlebnis, ein prägendes Erlebnis, was auch meinen ganzen weiteren beruflichen Werdegang beeinflusst hat. Und ja, als ich da zurückkam, stand für mich eigentlich die Entscheidung fest, dass meine Zukunft nicht in diesem kleinen, lauschigen Oberharzer Dörfchen im Familienunternehmen stattfinden wird.
Normen: Okay, und wie kam es dann, dass du dich für die Bundeswehr entschieden hast? Also dass das eine Führungskarriere wird, war dir ja vermutlich klar. Wenn du dich für die. Du hast dich ja für die Offizierlaufbahn entschieden.
Sören: Ja, also das war bei mir eigentlich auch so ein Prozess, der da stattgefunden hat. Also ich war nicht nicht von Anfang an Offizier. Ich war ja nicht von Anfang an in der Laufbahn. Ich bin ja ganz normal nach meinem Abitur im Oktober zur Bundeswehr gegangen, als Grundwehrdienstleistender und hatte dann das Glück, dass ich nach meiner Grundausbildung in eine Einheit gekommen bin, die ja damals das modernste Waffensystem der Bundeswehr hatte. Das war das Patriot Flugabwehrraketensystem. 1994 und sehr moderne Truppe, sehr modern geführt, junge Vorgesetzte, motivierte Vorgesetzte. Und dort habe ich mich entschlossen. Als ich dann auch die Werdegänge und die Ausbildungsgänge, die waren auch sehr international, also die Fachausbildung fand damals in den USA statt für in Der Unteroffizier Laufbahn ein Feldwebel Laufbahn und auch eine Offizierlaufbahn. Und ich bin dort erstmal in die Unteroffizierlaufbahn eingestiegen und bin dann nach vier Jahren in der Unteroffizier laufbahn dann auch auf Empfehlung meines damaligen Vorgesetzten in die Offizierlaufbahn gewechselt.
Normen: Okay, das heißt, du warst erst in so einer, so einer mittleren Führungsebene, könnte man sagen sehr operativ und hast dich dann entschieden, quasi noch mehr in diese Führungsrolle reinzuwachsen.
Sören: Genau, genau, genau. Also das hat sich, das hat sich so bei mir entwickelt, auch dieser Wunsch, also dieses, dieser Wunsch, Führungskraft zu werden, der war eigentlich schon immer da. Ich sag mal, auch diese, diese technische Affinität war auch immer immer da und ähm, das, das war damals tatsächlich so, diese Einheit, zu der ich gekommen bin. Denn ich sag mal, die Bundeswehr war ja damals jetzt nicht unbedingt dafür bekannt, moderne Systeme zu haben. Aber ich bin tatsächlich in einer Einheit gelandet, wo das so war.
Normen: Okay, und du hast eben dann im Nebensatz gesagt, dass die dieses Miteinander dir da irgendwie gefallen hat und auch die, der der Umgang, also die Kultur, könnte man vielleicht sagen.
Sören: Ja, also genau, also das waren da doch einige Vorgesetzte, die ich dort hatte, die mich da auch inspiriert haben, auch motiviert haben. Und wie gesagt, letztlich war es auch mein Staffelchef, der Herr Major Plodny, den werde ich auch nicht vergessen, der auf mich zugegangen ist und der wusste, der kannte mein Werdegang. Er wusste, dass ich, dass ich Abitur hatte und der hat mich dann empfohlen, halt in die Offizierlaufbahn zu gehen.
Normen: Okay. Jetzt hast du eben gesagt, du hast dich schon immer für diese, für diese Technik begeistert. Das hast du dann ja bei der Bundeswehr auch weiterhin gemacht, bis bis zum Ende und hast dann ja für dich irgendwie die Entscheidung getroffen, dass du, dass du die die Bundeswehr verletzt verlässt und in die Wirtschaft gehst und die Rolle als als Führungskraft auf der einen Seite und Ingenieur ja auf der anderen Seite da ja auch beibehalten. Das ist ja auch das, was du heute letztlich machst. Also dass du auf einer, auf einer relativ hohen Führungsebene sowohl die die Ingenieurfähigkeiten, die du erworben hast, als auch deine Führungsfähigkeiten, dass du die dort kombinierst. Und ähm, war das denn. Also quasi wirklich schon immer das, was du tun wolltest? Oder gab es da irgendwie einen Moment oder eine Situation, bei der dir klar geworden ist, ähm, dass du diese Kombi willst? Also du hast dich ja zweimal bewusst dafür entschieden, aber vielleicht war es gar nicht so bewusst. Also so, also.
Sören: Rückblickend muss ich sagen, dass dieser Wunsch schon immer existierte, also ob ich ihn in jeder Phase meines Lebens immer bewusst so wahrgenommen habe, kann ich jetzt nicht, kann ich jetzt nicht sagen, aber so dieser dieser Wunsch, etwas mit Technik zu tun, auch dieser Wunsch, irgendwo in eine Position oder in eine Tätigkeit zu gehen, wo ich auch Verantwortung übernehme, war eigentlich immer da. Also dass das, das muss ich, das muss ich so sagen, jetzt rückblickend und aber es hat sich entwickelt und ich hätte jetzt könnte jetzt auch nicht sagen, dass ich von Anfang an genau immer diesen Wunsch so hatte. Das hat sich entwickelt.
Normen: Hm bei dieser, bei diesem Entwickeln, Bei diesem. Bei diesem Prozess. Bei diesem Weg, den du da gegangen bist. Auch da rückblickend Was würdest du sagen, was waren die die größten Herausforderungen dabei aus so einer, also vielleicht menschlichen Perspektive auf der einen Seite, aber auch aus so einer Führungsperspektive auf der anderen Seite?
Sören: Ja gut, also die größte Herausforderung war natürlich, ich meine, ich habe ja meine Vita, meinen Lebenslauf ist weit ab vom STANDARD und ich sage mal eine große Herausforderung um um dann letztlich meinen Mein Wunsch, meinen Traum in die in die Ingenieurlaufbahn einzusteigen, stand natürlich an erster Stelle. Erstmal das Studium und dieses Studium habe ich ja dann im zarten Alter von 34 Jahren begonnen und das war dann schon eine Herausforderung. Also 16 Jahre nach dem Abitur, ähm, dort dann in ein ingenieurwissenschaftlichen Studiengang in ein duales Studium einzusteigen, das war schon eine Herausforderung. Und zum damaligen Zeitpunkt war ich ja auch schon Familienvater. Unser zweites Kind war unterwegs. Also ich hatte ja auch schon privat Verantwortung, die ich tragen musste. Und das alles unter einen Hut zu bekommen, das war schon eine der großen Herausforderungen.
Normen: Und ist tatsächlich, würde ich auch sagen Ja. Wie hast du gesagt, fernab vom STANDARD? Ne.
Sören: Richtig, richtig, Genau.
Normen: Wie ist es dazu gekommen, dass du. Also du hattest ja als als Offizier irgendwie ein. Also ich auch. Ich war ja selber auch Offizier. Ich würde sagen, ein gutes Auskommen. Du hattest eine Aufgabe, du hattest ein Einkommen und dann sich noch mal so wie du sagst, auf die Schulbank zu setzen und quasi doch irgendwie im Glied einige, einige Schritte ja, zurückzutreten. Also duales Studium heißt ja, Du hast ja im Prinzip eine Art Auszubildender Schrägstrich Trainee, so stelle ich mir das vor. Was also, was hat dich veranlasst, diesen Schritt zu gehen?
Sören: Ja, gut, ich habe halt eine Chance genutzt. Also, das ist, ich sag mal, dieses technische, technische Studium, das war mir bei der Bundeswehr nicht vergönnt zu bekommen. Deshalb habe ich ja dann nach acht Jahren auch da gesagt okay. Es diese. Diese Karriere werde ich jetzt nicht weiter verfolgen. Und letztlich hatte ich dann nach meinem Ausscheiden aus der Bundeswehr das Glück, eine Firma zu finden. Die mir diese Chance gibt. Also wie damals oder wie eben schon gesagt, im zarten Alter von 34 Jahren war ich ja jetzt auch nicht unbedingt der Musterkandidat, aber ich habe dort damals meinen ersten Arbeitgeber gefunden. Und ja, ein Geschäftsführer, der an mich geglaubt hat und die Chance habe ich dann genutzt.
Normen: Ich würde sagen, so aus dem, was ich beobachte. Also gibt es ja einen Trend zu Nicht STANDARD Biografien. So wie du es genannt hast. Also heute ist das ja etwas, was bei bei bei jüngeren Menschen durchaus oft zu erleben ist, dass das nicht eine gerade Linie ist, quasi und ganz logische Schritte, sondern dass es ja auch auch vielleicht für Außenstehende nicht direkt nachvollziehbare Schritte gibt. Also wie, wie vielleicht dass auch also Nachhinein ist man ja natürlich immer klüger das dass du da jetzt eine Chance genutzt hast, aber es war ja sicherlich auch irgendwie ein Risiko, oder?
Sören: Ja, natürlich. Ja, natürlich, das Weingut auch.
Normen: Also auch gerade mit deiner Familie, die du hattest.
Sören: Genau, genau das war. Das war natürlich ein Risiko, war auch eine große Entscheidung. Es war auch eine Entscheidung, die ich nicht alleine treffen konnte. Also da gehört dann auch, also als Familienvater und Ehemann, sage ich mal, konnte man oder konnte ich diese Entscheidung natürlich nicht allein treffen. Also da habe ich auch sehr viel Unterstützung erfahren durch meine Frau und so hat das dann funktioniert.
Normen: Gab es da etwas? Wenn du dahin zurückblickst in diesem Moment. Du hast ja irgendwann dann die Entscheidung getroffen und hast dann abgewogen, wahrscheinlich vorher. Gab es da irgendwas, wo du heute sagen würdest, ähm, das hat ja, das hat ja besonders geholfen, diese diese ja sehr weitreichende und schwierige Entscheidung zu treffen.
Sören: Also. Ich habe. Ich habe diverse diverse Menschen in meinem Leben getroffen und die mich da inspiriert haben oder auch ihren großen Einfluss hatten. Ähm, ich habe ja anfangs erwähnt, dieses Jahr in Amerika hat mich sehr geprägt und da insbesondere mein Gastvater, mit dem ich heute noch in Kontakt stehe, ähm und der hat mir so ein paar Sachen auf den Weg gegeben damals. Ich war 17 Jahre alt in der Zeit und, ähm. Die mich dann auch so zu diesen Sachen bewegt haben. Er hat mal zu mir gesagt Wenn du, wenn du einen Job machst, der dir keinen Spaß macht, dann kannst du auch nicht gut in dem Job sein. Und im Umkehrschluss Wenn dir dein Job keinen Spaß mehr macht, dann musst du damit aufhören. Und das waren immer so eine. So eine Worte, die, die mich eigentlich mein ganzes Leben lang begleitet haben und wo ich auch heute noch finde, da ist viel Wahres dran. Also natürlich kann man es nicht pauschalisieren, aber es ist letztendlich eine richtige Einstellung.
Normen: Es passt ja so ein bisschen, glaube ich zu dieser, zu dieser Idee, dass das dass Führung heute sehr viel auch mit mit Sinn und Sinnhaftigkeit verknüpft ist und der also den kann es ja nicht nur du erzeugen, vermutlich, sondern da, da braucht es ja auch eine innere Verbundenheit von den einzelnen Menschen dazu.
Sören: Genau. Ja.
Normen: Und du, du sagtest waren mehrere, mehrere Sätze, die dein Vater dir mitgegeben hat. Also dein Gastvater, ähm, gibt es da noch was, was du mit uns teilen möchtest?
Sören: Spontan fällt mir da nur der eine ein, der mich mein Leben lang begleitet hat.
Normen: Okay, ähm. So, du hast dann. Du hast dann also im wie du gesagt hast, im zarten Alter von 34 noch mal die die Schulbank gedrückt. Ja, es war bestimmt spannend, weil vermutlich ja die deine, deine Kommilitoninnen deutlich jünger waren als du und und auch noch nicht so lange aus aus, aus ihren, aus ihren Schulen heraus. Ähm, wie ging es dann weiter? Also du hast dann dein duales Studium da gemacht. Du warst dann bei einer Firma im Harz auch die an dich geglaubt hat. Und wie ging es dann weiter für dich?
Sören: Ja gut, also ich habe dort sehr schnell Karriere gemacht. Also wie gesagt, weil der damalige, der damalige Geschäftsführer, der hat an mich geglaubt in dem durch meine ich sag mal auch Erfahrung, auch auch Lebenserfahrung und Führungserfahrung, die ich halt auch aus der aus meiner Bundeswehrzeit mitbrachte, hat er mich sehr schnell dort in Führungspositionen reingebracht und aufgebaut. Und habe dort in dem Unternehmen dann halt sehr schnell auch Verantwortung übernommen über breite Themen. Also ich habe dort die Firma repräsentiert auf Messen, habe Akquise betrieben, habe Maschinen mit konstruiert, habe Maschinen beim Kunden mit installiert und für ja für meine technische Karriere. Heute muss ich sagen, dass das die die lehrreichsten Jahre eigentlich waren für mich, weil man dort eben wirklich ja ein Maschinen Projekt, ein Maschinenbauprojekt vom Anfang bis Ende halt mit begleitet hat, was man eben den anderen größeren Firmen, wo die Arbeitsteiligkeit dann halt größer ist, in dem Umfang nicht mehr erlebt.
Normen: Gibt es da ähm, also gerade für diese Zeit, wo du, wo du in dem Unternehmen im Prinzip ja als Lernender noch warst und du dann hattest, also da hattest du auch schon Führungsverantwortung dann bekommen. Ja, ja.
Sören: Ja, ja, ja.
Normen: Okay, das, ähm, gibt es da, ähm zu sagen, gibt es da so ein so ein How to was du, ähm, was du, was du mitgeben könntest? Also gibt es so die drei besten Führungstipps, Die, die dich da gut durch diese Zeit manövriert haben.
Sören: Ja, also schlussendlich muss man sagen, man muss halt einen gewissen Mut. Einen gewissen Mut haben. Ich sag mal, ich betrachte mich auch immer als unverbesserlichen Optimisten. Ich habe keine Angst vor neuen Aufgaben oder keine Angst davor, in ein kaltes Wasser zu springen. Und ich glaube, das sind schon so die Sachen, die man die einem da schon weiterhelfen. Also keine Angst vor Fehlern haben, das das ist halt etwas probieren. Dann natürlich mit vollem Einsatz. Es probieren, keine Angst vor Fehlern haben, wenn man Fehler macht, daraus lernen und weiter vorwärts gehen.
Normen: Mhm okay.
Normen: Und hat das auch was mit Ausdauer zu tun?
Sören: Ja, natürlich. Klar, man braucht eine, man braucht eine gewisse Ausdauer, man braucht eine gewisse, ja eine gewisse Toleranz gegenüber Rückschlägen, was man natürlich auch hat. Also ist jetzt auch kein ist auch kein Geheimnis. Also das ist, wie gesagt, mein Studium war eine Herausforderung und auch da gab es Rückschläge. Manche Semester waren sehr herausfordernd und man hat parallel dazu halt in der Firma gearbeitet. Das war schon eine große Belastung. Aber da darf man sich halt nicht von Ja abbringen lassen, den Weg weiterzugehen. Und das ist, das meine ich halt. Es ist auf jedem Weg, wenn man. Wenn man. Wenn man den Mut hat, was Neues auszuprobieren, dann muss man auch damit leben können, dass es auch Rückschläge gibt. Und aus jedem Rückschlag oder aus jeder Niederlage kann man ja was lernen.
Normen: Das passt dann zu dir als Optimist.
Sören: Das ja natürlich.
Normen: Das Glas dann auch in solchen Situationen vielleicht bei dir zumindest eher halb voll als halb leer ist.
Sören: Immer. Also das ist wie gesagt, ich betrachte mich als unverbesserlichen Optimisten und das hat mir aber mehr geholfen, als dass es mir geschadet hat auf meinem Weg.
Normen: Ja, das glaube ich, ist eine wundervolle Haltung. Glaube ich auch. Ja. Okay, also Mut, Optimismus, positiven Umgang mit Fehlern. Also eine eine gute Fehlerkultur, würde ich sagen. Ausdauer. Das sind so die die Dinge, die dir da, die dir da geholfen haben. Ja.
Sören: Genau.
Normen: Okay, wenn du. Wenn du deine Führungsarbeit also du hast ja nun quasi in unterschiedlichen Kontexten Führung erlebt, Du hast es einmal in diesem Bundeswehr kontext erlebt, Du hast es in dieser anfänglichen Zeit im Harz erlebt, als du, ich sag mal Auszubildender Deluxe warst, für deinen Chef und gleichzeitig aber Führungsverantwortung hattest. Und du erlebst es heute in deiner Rolle als technischer Leiter. Was würdest du sagen, Was, was hat sich verändert in den Jahren, die du das schon machst? Also was hat sich im Kontext Führung, Umgang mit Mitarbeiterinnen, Was hat sich da verändert für dich?
Sören: Na, ich sag mal in meiner meiner ersten Firma, wie gesagt, meinem damaligen Geschäftsführer bin ich nach wie vor dankbar. Es war ein inhabergeführtes Unternehmen und dort ist merkt man oder merkte man, das ist schon etwas andere Führungskultur. Also das geht oder es ging dort schon relativ hierarchisch und auch autoritär teilweise zu, denn wie gesagt, Inhaber geführtes Unternehmen ähm dort. Läuft es etwas anders. Würde ich mal so, würde ich mal so sagen. Und auf meinem Weg habe ich natürlich unterschiedliche Firmen und unterschiedliche Organisationen kennengelernt. Und ich sage mal, die Führungskultur ändert sich natürlich auch mit der der Größe der Firma, mit der auch so mit dem, ich sage mal mit dem Innovationsgeist einer Firma. Das kann ich schon, das kann ich schon sagen. Und ja, ich habe da auch verschiedene Vorgesetzte kennengelernt.
Sören: Um.
Sören: Die mich auch unterschiedlich inspiriert haben und beeinflusst haben.
Normen: Das heißt.
Normen: Würdest du sagen großes Unternehmen, bessere Unternehmenskultur, Führungskultur, kleineres Unternehmen, schlechtere? Na, das.
Sören: Kann man, glaube ich, so pauschal nicht sagen. Ich glaube, ich glaube halt nur, dass ein unternehmensgeführtes Unternehmen hat, kann eine andere Führungskultur haben. Tendenziell glaube ich, dass dort eher auf Hierarchien und auch auf, äh, ja auf Hierarchien geachtet wird, weil man in diesen Unternehmen oder in diesen kleineren Unternehmen hat man ganz oft halt diese, ja, diese, diese, diese Champions. Da gibt es diese Personen, die Allwissenden, die in bestimmten Bereichen halt sehr viel Verantwortung tragen, sehr viel Wissen vereinen und die haben dann auch so eine, ich sag mal so eine gewisse natürliche, natürlich gewachsene Autorität in einem Unternehmen. In größeren Unternehmen, wo die Organisation sich weiterentwickelt haben, wo ich halt von dieser Person geführten Organisation irgendwo dann in diese, diese prozessorientierte Organisation kommen. Da verläuft sich das dann wieder, weil das, ich sag mal, ein Industrieunternehmen oder größere Unternehmen versuchen ja eben genau das zu vermeiden, dass ich von einer Single Source abhängig bin. Weil wenn die mir ausfällt, dann habe ich ein großes Problem. Also das wissen ich sag mal, so eine Schwarmintelligenz, das ist ja eigentlich immer so dieses dieses was, was, was dort in dem in dem Bereich halt wichtig ist. Ich muss immer eine Redundanz erzeugen, dass ich mehrere Leute habe, die dort in einem Bereich wissend sind. Das ist immer das Idealbild. Am besten zwei Leute, am allerbesten sind es drei Leute. Gerade jetzt, in den Zeiten, in denen wir jetzt unterwegs sind, dass ich halt immer ein Back up habe und dann, dann ist halt auch dieser eine Superchampion gibt es dann halt einfach nicht.
Normen: Das ist dann.
Normen: Mehr, hört sich mehr nach nach Team als nach.
Sören: Genau. Genau. Genau. Also.
Normen: Einzelheld an, sozusagen.
Sören: Richtig. Genau.
Normen: Und was? Also jetzt hast du ja offensichtlich beides kennengelernt. Was? Was ändert sich für dich als Führungskraft in diesem System?
Sören: Na ja, also das. In den größeren Organisationen oder in den Organisationen, in denen ich unterwegs war, hast du natürlich auch unterschiedlichen Führungsanspruch. Also. Sammer die Teams zu führen. Du hast teilweise sehr heterogene Teams mit unterschiedlichsten Charakteren, die auch unterschiedlich geführt werden wollen. Das ist einfach, da muss man sich auseinandersetzen mit diesen Es gibt nicht ich meine, das ist ja nun. Denke ich allgegenwärtig und jedem bekannt. Es gibt. Es gibt nicht mehr den einen Führungsstil. Du hast unterschiedliche Teams, du hast unterschiedliche Charaktere und jeden musst du teilweise unterschiedlich behandeln und unterschiedlich motivieren. Also auch die die Motivationsmöglichkeiten und die Motivationsart unterscheidet sich halt durchaus. Und. Ja, ich denke, das ist das. Das ist das, was sich da geändert hat.
Sören: In.
Sören: In den Unternehmen, wo es darum geht, Innovation voranzutreiben. Um wettbewerbsfähig zu bleiben, muss man eine Führungskultur entwickeln, die das auch fördert.
Normen: Und also würde ich jetzt aus meiner Position sagen Vermutlich gibt es ja kaum. Also zumindest in in Deutschland kaum Unternehmen, die die nicht unter diese Definition, die du gerade getroffen hast, passen. Also wir genau, wir müssen uns an die Komplexität, die da ist, in unserer Umwelt, im Außen quasi anpassen und und müssen auch Innovationen immer wieder entwickeln. Also klar haben wir eine Menge Hidden Champions, das hast du ja vorhin auch in einem Nebensatz, so habe ich es verstanden zumindest schon angedeutet. Aber was also, wenn du sagst, wir brauchen diese, diese Kultur, die das, die das Miteinander fördert, die die Offenheit fördert? Ähm, was? Was tust du in deinen Teams oder was hast du getan in deinen Teams, die du geführt hast, dafür diese diese Kultur, zumindest in dem Bereich, für den du Verantwortung übernommen hast, die dort zu entstehen zu lassen oder oder vielleicht sogar größer werden zu lassen.
Sören: Ja. Also für mich. Ich habe immer so drei. Ich habe immer so drei Werte, wo ich glaube, dass die wichtig sind, die du als Führungskraft leben musst. Also es geht ja nicht nur darum, Werte zu vermitteln, sondern ich glaube, du musst halt diese, diese Werte als Führungskraft auch leben. Und das ist für mich halt diese diese Authentizität. Also du musst als Führungskraft authentisch sein, du musst verbindlich sein, du musst nahbar sein und ja, natürlich auch empathisch. Also dieses, dieses, dieses Antennen, also ich glaube, das ist heute ganz wichtig. Ich glaube, wir haben uns da auch schon mal drüber unterhalten. Wenn du ein Team hast es gibt aus meiner Sicht es gibt es gibt nichts Wichtigeres in die Mannschaft hinein zu hören und festzustellen was, was geht dort ab. Und in meiner Erfahrung Du kriegst, wenn du in ein Büro rein gehst, du kriegst sofort mit. Was herrscht dort für eine Stimmung oder was herrscht nicht für eine Stimmung. Und das ist, glaube ich, ganz wichtig, dass du als Führungskraft auch solche Stimmungen mitbekommst, damit du auch frühzeitig eingreifen kannst. Und ähm, ich sag mal, diese Zeiten als Führungskraft irgendwo in einem Büro zu sitzen und, ähm, ja zu delegieren, Ich glaube, das funktioniert in der heutigen Welt nicht mehr. Du musst, du musst präsent sein. Ich benutze mal auch dieses diese diese Floskel aus der aus unserer gemeinsamen Bundeswehrzeit. Dieses für mich ist dieses Führen von vorn. Also du musst vorn sein, du musst, du musst vorne sein bei deiner Mannschaft. Du musst, musst dort präsent sein, um eben auch ähm, ja halt das das vorzuleben, diese Werte vorzuleben.
Normen: Also auch Vorbild ist für dich. Ja, das ist ja ein Teil von diesem Führen von vorn, wie man bei der Bundeswehr sagt.
Sören: Genau auch dieses Führen von dieser. Deshalb sind das auch so Führungsprinzipien, glaube ich. Also die gelten nicht nur in einer Armee, die gelten auch im Zivilen. Also das ist, das ist dieses Führen durch Vorbild und sowas, dass das da ist was dran und damit motiviert motivierst du auch Mitarbeiter. Ja, und er reißt auch Mitarbeiter damit. Das ist ja nichts Schlimmeres, wenn man Werte predigt und sich nicht selbst danach verhält. Also das ist dann dieses Nicht mehr authentisch sein. Ja.
Normen: Genau da muss. Also authentisch bedeutet ja für mich quasi das Innen und Außen gleich ist also das, dass das Gefühl, was ich anhabe mit dem, was ich nach außen transportiere, identisch ist, dass da kein kein Bruch gibt. Und dafür ist natürlich erstmal wichtig, dass ich auch weiß, also wie fühle ich eigentlich innen, also wie, wie stehe ich dazu, wie, wie, wie sind meine Werte? Was ist mir eigentlich wichtig? Wofür? Wofür mache ich das eigentlich alles? Also alles so Klarheiten, die du, wenn ich, ähm, wenn ich dich richtig verstanden habe, ja in jüngeren Jahren immer wieder dir gestellt hast, an bestimmten Wendepunkten zum Beispiel als du dann ins Studium eingetreten bist, da wird das ja auch Teil deiner Überlegungen gewesen sein Was will ich jetzt eigentlich? Wofür mache ich das mit 34 noch mal auf die auf die Schulbank zu setzen? Genau Mich zu setzen? Ja, ähm.
Normen: Und. Gibt es so einen?
Normen: Gibt es so einen Trick quasi, wie du das an deine, ähm, Führungskräfte? Also du hast ja auf, äh, also du führst ja, äh, viele Menschen und da sind ja, also, du führst ja in erster Linie die Führungskräfte und die führen dann ihre Teams. Ähm, gibt es da so einen Trick wie du? Wie du deine Führungskräfte von diesem, ähm, von. Von diesem Werterahmen, den du gerade geschildert hast, wie du die bringst, dem zu folgen?
Sören: Gute Frage. Also ich sage mal auch auch dort, auch dort ist das Thema Kommunikation ganz wichtig. Gerade gerade mit mit den Führungskräften, mit denen man tagtäglich zu tun hat, ist eine eine regelmäßige und intensive. Kommunikation wichtig, aber auch da nicht immer nur. Projektbezogen oder tagesgeschäftbezogen. Also auch da braucht man, ich sage mal, bestimmte Räume, wo man mit seinen Führungskräften auch, ähm, ich sag mal etwas weiterdenken kann. Also wo man mal so über den Tellerrand hinaus guckt und einfach auch mal, äh, ich so ein bisschen eine Vision spinnen kann. Und das ist das glaube ich wichtig. Also man muss, man muss eben auch diese. Also diese Kommunikation nicht nur immer Tagesgeschäft, abhängig, projektabhängig, das, was uns den ganzen Tag beschäftigt, sondern eben auch auf der anderen Seite sich mit den Menschen oder mit den, mit den, mit den Führungskräften auseinandersetzen, über Ideen reden. Und ich glaube das. Diese intensive Auseinandersetzung. Ich glaube, dass darüber kann man diese Werte ganz gut vermitteln.
Normen: Also das würde mich jetzt noch an der Stelle interessieren, weil ich immer wieder auf Führungskräfte treffe, die das, was du gerade sagst, also teilen und verstehen und auch nachvollziehen können. Ähm, die glaube ich aber dieses Dilemma haben, was du vermutlich ja auch kennst, dass es einfach viel zu wenig Zeitfenster gibt in unserer verdichteten heutigen Zeit, um um all diese Dinge, die also sinnvoll erscheinen, um die auch umzusetzen. Das heißt meine Frage oder meine Nachfrage an der Stelle ist ähm, wie machst du das? Oder was machst du dafür?
Sören: Also ich sag mal das zeitlich umzusetzen, dass das würde ich jetzt mal bestreiten, dass das nicht möglich ist. Also man man man hat Regeltermine und wenn diese Regel Termine im Kalender sind, man trifft sich ja jetzt nicht jeden Tag für zwei Stunden, sondern ich sag mal, man muss ja auch seinen Führungskräften die Zeit geben, Sachen umzusetzen, die man einmal besprochen hat. Und ich sag mal, da sind sind es bei mir jetzt halt in der Woche zwei Regeltermine, die halt wichtig sind. Wo wir uns einmal zu den Themen des Tagesgeschäftes treffen. Auf der anderen Seite eben auch einmal in der Woche zu den anderen Themen treffen. Aber es ist natürlich, man hat auch nicht zu jedem, zu jedem Problem oder zu jedem Wunsch, der dort entsteht, eine Lösung. Aber es ist ja wichtig, wie man mit diesen, mit diesen Anfragen, mit diesen Anregungen umgeht, ob man sie ernsthaft behandelt, sie ernsthaft prüft, nach einer Lösung sucht, vielleicht auch nach einem Kompromiss. Also es muss ja nicht immer die 100 % Lösung sein, sondern man sagt okay, das kriegen wir jetzt aus Budgetthemen, Aus terminlichen Gründen kriegen wir das jetzt nicht umgesetzt, aber wir kriegen eine 50 % Lösung umgesetzt. Und ich denke. Das ist ja langfristig ist das ist das so die also aus meiner Erfahrung der Weg der dann funktioniert. Also man muss, man muss die Sachen ernsthaft, man muss die Sachen ernsthaft annehmen, versuchen eine Lösung zu finden, aber natürlich dann auch kommunizieren, wenn es nicht funktioniert oder nicht in dem Umfang funktioniert und auch begründen, warum es nicht funktioniert. Und das, das ist für mich eigentlich der der Schlüssel. Hm.
Normen: Also Kommunikation als als Schlüssel, so wie du sagst, um diese diese Werte, die dir wichtig sind oder die du als als wichtig empfunden hast, um die zu transportieren.
Sören: Ja, also das ist das Thema Change Management, das kennst du ja auch und gerade solche Sachen. Wenn man, wenn man irgendwas umsetzen will, wenn man in einer Organisation was umsetzen will, eine organisatorische Änderung, dann ist, kann man eigentlich gar nicht genug kommunizieren. Weil ich muss immer davon ausgehen, natürlich, ich habe mir darüber Gedanken gemacht oder habe mir mit mehreren Leuten auch Gedanken darüber gemacht. Wir wissen alle, wovon wir reden. Aber jemand, der das zum Ersten Mal hört, hat vielleicht nicht gleich beim ersten Mal unsere ganzen Ideen und unsere ganzen Beweggründe verstanden. Deshalb ist es wichtig, da auch noch mal nachzufragen und vielleicht auch noch mal zu kommunizieren. Und das ist. Von daher ist. Wie gesagt, aus meiner Sicht ist sind Veränderungsprozesse. Immer. Also da kann man eigentlich gar nicht zu viel kommunizieren.
Normen: Okay, also Kommunikation als eins der der wichtigsten Werkzeuge von Führungskräften.
Sören: Genau. Ja.
Normen: Lass uns den den Blick zum Abschluss noch mal nach nach vorne richten. Auf welche? Welche Herausforderungen, die bei dir anstehen. Ähm. Freust du dich? Freust du dich am meisten?
Sören: Welche Herausforderungen bei mir anstehen, wo ich mich am meisten darauf freue. Ja, also ich habe ich. Ich plane. Ich plane auch mal wieder was Neues zu lernen und da steht für mich jetzt demnächst an, einen Flugschein zu machen. Da freue ich mich sehr drauf. Das ist. Für mich als als Luft und Raumfahrt Enthusiast ist das etwas was was ich schon schon viele Jahre mit mir herumtrage und habe jetzt für mich entschieden Das ist jetzt etwas in meinem Leben, wo ich meine neue Fähigkeit, was etwas was Neues erlernen möchte. Und das ist eine Herausforderung, die demnächst ansteht. Des Weiteren haben wir die Herausforderung, dass wir ab Oktober eine eine Studentin in der Familie haben. Also das heißt, unser großes Kind wird wird unseren Haushalt verlassen. Das glaube ich, wird auch eine familiäre Herausforderung werden. Und ja, aber wir freuen uns alle drauf.
Normen: Schön. Also einige Veränderungen, die ins Haus stehen. Ich vermute, dass du bei der bei dem Flugschein sicherlich auch das eine oder andere noch mal über das Thema Führung und Kommunikation lernen wirst. Auf jeden Fall, ja.
Normen: Auch aus einer aus einer anderen Perspektive. Genau. Ich habe. Wir haben vor, vor drei Jahren oder vier dreieinhalb Jahren genau haben wir einen Hund bekommen und das ist, wenn ich da so zurückdenke, ist das gigantisch. Was, was ich dort noch mal über über das Thema Kommunikation und und auch wie ich mich bewege und wie ich Räume einnehme und so, da habe ich unheimlich viel gelernt. Also insofern ist, glaube ich dann Weiterentwicklung, Persönlichkeitsentwicklung gerade in so ganz anderen Bereichen, die mit deinem Tagesgeschäft ja gar nichts zu tun haben, dann das ist bestimmt auch noch mal noch mal mega spannend.
Sören: Ja.
Normen: Schön zu hören. Die letzte Frage, die ich für dich habe, die stelle ich all meinen Interviewgästen und da bin ich auf deine Antwort gespannt. Die Frage lautet Welche drei Pressemeldungen würdest du gerne von dir oder auch über das Thema Führungskultur, über das wir heute gesprochen haben, in den nächsten 6 bis 12 Monaten lesen?
Sören: Ja, also eine Pressemeldung, eine Pressemeldung wäre vielleicht der, der Der Herr Röse hat einen Platz, hat einen Platz in der Rakete gewonnen, die auf dem Weg zum Mars ist und also das wäre auch so ein Thema, wo ich mich sehr dafür begeistern könnte. Ähm, zweite Pressemeldung wäre, dass der Herr Röse das Geheimnis der kalten Fusion entdeckt hat. Und ich sage mal, die weltweite Energiekrise wird damit auf einen Schlag gelöst. Ähm. Ja. Dritte Pressemitteilung.
Normen: Keine Ahnung. Ich würde sagen, ich würde sagen, die zwei sind ja schon Bombe. Vor allen Dingen die die zweite. Die würde uns ja das ein oder andere Problem doch lösen auf dieser Welt. Genau. Sören, Dann freue ich mich auf die Pressemeldung. Ich werde ein Argusauge darauf haben, was was sich da entwickelt. Und ich danke dir total für deine Zeit und für deine Einblicke in deinen, in deinen Lebensweg und Deiner deine Erfahrung und Wünsche dir bei deinem Flugschein und all den anderen Herausforderung ein.
Normen: Gutes Gelingen und viel Glück. Ich danke dir. Gerne.
Normen: Danke. Ciao. Das war eine neue Folge von Führen mit Herz und Verstand. Toll, dass du dabei warst und dir die Zeit genommen hast. Wenn es dir gefallen hat, hinterlasst mir doch bitte direkt jetzt eine positive Bewertung. Ich wünsche dir eine tolle Zeit und gutes Gelingen bei dem, was auf dich wartet.