Episodenbeschreibung
In dieser Episode des One Minute Challenge Podcasts spricht Prof. Dr. Klemens Skibicki über die fundamentalen Veränderungen, die die digitale Transformation mit sich bringt. Skibicki, ein Experte auf diesem Gebiet, diskutiert, wie Unternehmen den Wandel durch digitale Technologien erfolgreich meistern können und welche Rolle Führungskräfte dabei spielen.
Er betont, dass Social Media mehr ist als nur ein weiterer Werbekanal – es ist ein mächtiges Werkzeug zur Schaffung von Nähe und direkter Kommunikation. Skibicki gibt Einblicke in seine berufliche Laufbahn, seine akademischen Erfahrungen und seine Erkenntnisse aus der Arbeit mit Unternehmen. Erfahre, warum es für Führungskräfte essenziell ist, sich auf den digitalen Strukturwandel einzulassen und welche neuen Fähigkeiten dafür erforderlich sind. Diese Episode ist ein Muss für alle, die die Zukunft der Unternehmensführung und des Marketings verstehen und mitgestalten wollen.
Transkript
Herzlich willkommen zur One-Minute-Challenge der Best-of-Führungstipps. Heute mit Clemens Skibicki. Clemens, ich habe drei kleine Fragen an dich. Und du hast für jede Frage eine Minute Zeit, uns deine Antwort zu schenken. Und dann switchen wir zur nächsten. Bist du bereit?
Erste Frage, Clemens. Was macht den Unterschied zwischen guter und schlechter Führung aus?
Klemens
Leg los. Gute Führung versteht die Möglichkeit, anderen zuzuhören, Empathie zu entwickeln und zu begeistern. Und schlechte Führung. Schlecht heißt aber in dem Fall nicht mehr angemessen. In den Möglichkeiten von heute heißt eben, ich versuche mit Druck und Verständnis zu führen.
Auf den Punkt. Zweite Frage. Gibt es aus deiner Sicht eine Superkraft, die jede Führungskraft benötigt?
Klemens
Das war kurz. Die Kraft der eine, der Begeisterung und des Dankesagens. Darum geht es ja eigentlich. Ich habe von einem meiner ersten Führungskräfte gelernt, ein guter Führungskraftmuss eigentlich drei Worte vor allen Dingen können. Das ist Danke, Bitte und nochmal Danke.
Klemens
Und damit hast du es eigentlich. Und damit bist du bei dem sozialen Element, Menschen mitzunehmen und zu begeistern, was eigentlich die Lösung über alle Zeiten war. Nimm sie mit, indem du ihnen Wertschätzung gibst. Oh.
normen
Dritte und letzte Frage, welchen Tipp würdest du deinem jüngeren Ich geben, was er von all den Dingen auf dieser Welt als allererstes lernen und weiterentwickeln sollte?
Klemens
Das Allerwichtigste, glaube ich, lerne, dass Höhen und Tiefen im Leben dazugehören, dass du Fehler machen kannst, aber sie eben
Klemens
hinter dir lassen musst und daraus lernen musst und nicht ewig im gestrigen hängen, sondern sagen, ok, unter den und den Rahmenwegen habe ich folgende Entscheidung getroffen. Das hat vielleicht nicht geklappt oder es hat geklappt, beides ist irgendwie gleich viel wert. Es hätte aber auch immer anders ausgehen können, versuche das zu lernen und hinter dir zu lassen. Und dann gehst du voran und lernst dabei, was
Klemens
gibt dir so viel Freude an einer Tätigkeit, dass du dafür die Energie entwickeln kannst, andere mitzunehmen. Ich habe noch nie jemanden kennengelernt, der gut an einer Sache war, auf die er keinen Bock hatte.
normen
Schön, cool. Das ist so, ich habe in meiner ersten Karriere war ich bei der Bundeswehr, ich war Offizier und habe das auch geliebt, Soldat zu sein, das hatte für mich auch eine große Sinnhaftigkeit. Und dann habe ich irgendwann aber für mich entschieden, dass ich die Bundeswehr verlasse und dann habe ich mir drei Fragen gestellt, sehr intensiv, das war ein längerer Prozess,
Was kann ich gut? Was mache ich gerne? Und womit habe ich eine Option, Geld zu verdienen? Das waren die drei Fragen. Und die ersten beiden waren die, die mich letzten Endes auch hierher geführt haben, dass ich dann 2008 mein Unternehmen gegründet habe. Also insofern bin ich total bei dir.
Klemens
Die erste Frage fand ich auch total wichtig, und zwar mit der anderen Seite den Medaillen auch gepaart vielleicht. Was kann ich sehr gut, was kann ich nicht gut? Also erkenne deine Stärke und deine Schwächen, das dauert einen gewissen Prozess und lass dich dabei nicht verunsichert von irgendjemandem. Ich weiß zum Beispiel sehr gut, was ich gut kann, das ist gar nicht so viel, aber darum habe ich alles gebaut.
normen
Clever, ja. Also, wir haben uns, Clemens, wir haben uns ja noch ein paar Minuten in deinem Deep Talk unterhalten. Und wenn ihr da draußen mehr von Clemens hören wollt, dann direkt reinklicken, Deep Talk mit Clemens Gebicki und auf jeden Fall hier diesen Podcast abonnieren. Und dir, Clemens, danke ich ganz herzlich und euch da draußen auch fürs Reinhören. Tschüss, bis dann.
Klemens
Und für die Schwächen gibt es andere im Team. Also jetzt einfach. Tschüss, hat Spaß gemacht.