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Geschrieben von: Normen Ulbrich | In: Blog | Am: 29.10.2024

FOKUS IN DER FÜHRUNG:

WIE MAN IN EINER WELT VOLLER ABLENKUNGEN DEN ÜBERBLICK BEHÄLT

Wie behältst Du als Führungskraft den Überblick? Tipps für erfolgreiche Führung

Als Führungskraft den Überblick zu behalten, ist entscheidend für erfolgreiches Führen. In diesem Blogartikel gebe ich Dir wertvolle Tipps, um genau das zu erreichen. Von effektiver Zeitplanung über das Delegieren und Schaffen von Vertrauen bis hin zur klaren Kommunikation und der Nutzung moderner Tools und Technologien – all diese Aspekte helfen Dir, den Überblick zu bewahren und Dein Team erfolgreich zu führen. Lass uns gemeinsam die Grundlagen für eine starke und zukunftsorientierte Führungskultur legen!

Warum ist es wichtig, als Führungskraft den Überblick zu behalten?

Als Führungskraft ist es essenziell, den Überblick zu bewahren, um sicherzustellen, dass Dein Team effektiv arbeitet und die gesteckten Ziele erreicht. Der Verlust des Überblicks kann nicht nur Stress und Verwirrung verursachen, sondern auch das gesamte Unternehmen negativ beeinflussen. Deshalb ist es wichtig, Verantwortung zu übernehmen und eine klare Struktur für Deine Arbeit und die Deines Teams zu schaffen.

Kontinuierliche Weiterbildung: Bleibe stets lernbereit und fördere die Entwicklung Deiner Mitarbeiter:innen, um gemeinsam zu wachsen.
Strategische Planung: Entwickle langfristige Pläne und setze klare Prioritäten, um den Fokus nicht zu verlieren.
Effektives Delegieren: Vertraue Deinem Team und delegiere Aufgaben entsprechend ihrer Stärken, um die Effizienz zu steigern.
Transparente Kommunikation: Fördere einen offenen Austausch, um Missverständnisse zu vermeiden und die Zusammenarbeit zu stärken.
Technologische Unterstützung: Nutze moderne Tools, um Prozesse zu optimieren und den Informationsfluss zu verbessern.

Effektive Zeitplanung

Als Führungskraft ist es unerlässlich, den Überblick über alle Aufgaben und Projekte zu behalten. Eine effektive Zeitplanung ist dabei entscheidend für erfolgreiches Management. Hier sind einige wertvolle Tipps:

Delegieren und Automatisieren: Lagere Routineaufgaben an Dein Team aus oder nutze Softwaretools zur Automatisierung, um Zeit zu sparen und Dich auf strategische Aufgaben zu konzentrieren.

Prioritäten setzen: Nutze die Eisenhower-Matrix, um Aufgaben nach Dringlichkeit und Wichtigkeit zu kategorisieren. So kannst Du wichtige Aufgaben priorisieren und unwichtige delegieren oder streichen.

Realistische Deadlines: Setze klare und erreichbare Fristen, um den Fortschritt zu überwachen und Stress zu vermeiden.

Regelmäßige Pausen: Plane bewusst Pausen ein, um die Produktivität und Kreativität zu fördern.

Eine zugewandte Kommunikationskultur

Der Schlüssel liegt in einer exzellenten, positiven und zugewandten Kommunikationskultur. Es ist wichtig, regelmäßig sowohl mit dem gesamten Team als auch im Einzelgespräch zu kommunizieren. Diese Momente sollten gut strukturiert und vorbereitet sein und sich inhaltlich unterscheiden. Dazu gehören Meetings zu fachlichen Themen, Gespräche über Entwicklungsmöglichkeiten und Diskussionen über Karrierechancen. So wird eine vielfältige und effektive Kommunikation sichergestellt.

Delegieren und Vertrauen schaffen

Eine gute Führungskraft weiß, dass sie nicht alles selbst erledigen kann und muss. Stattdessen sollte sie in der Lage sein, die richtigen Aufgaben an die richtigen Mitarbeiter:innen zu delegieren. Dabei ist es wichtig, klare Anweisungen zu geben und sicherzustellen, dass jede:r Mitarbeiter:in die nötige Unterstützung erhält, um ihre/seine Arbeit erfolgreich ausführen zu können. Vertrauen spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Eine gute Beziehung zwischen Führungskraft und Mitarbeiter:innen basiert auf Vertrauen und gegenseitiger Wertschätzung. Wenn eine Führungskraft ihren Mitarbeiter:innen vertraut und ihnen die Möglichkeit gibt, ihre eigenen Entscheidungen zu treffen, führt dies oft zu besseren Ergebnissen als wenn alles von oben diktiert wird. Durch das Delegieren von Aufgaben können sich Führungskräfte auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und Zeit für strategische Entscheidungen gewinnen. Es ermöglicht auch den Mitarbeiter:innen mehr Verantwortung zu übernehmen und fördert deren berufliche Entwicklung.

Zeit für Führung

Und damit geht einher, dass Führungskräfte Zeit für Führung brauchen. Ohne diese Zeit werde ich als Führungskraft Riesenprobleme haben. Und faktisch ist das bei vielen Führungskräften auch so, je operativ eingebundener sie sind. Je höher der Output, die Performance im fachlichen Kontext, desto weniger Zeit haben sie natürlich für ihre Führungsarbeit. Und das korrespondiert dann oft damit, dass Führungskräfte also immer noch eher so ausgewählt werden in vielen Fällen, dass ich jemanden nehme, die/der fachlich herausragend ist. In vielen Fällen ist das sinnvoll, weil ich auch als Berater:in mit meinen Mitarbeiter:innen agieren soll und muss. Meine Fachkompetenz führt zu Akzeptanz. Hat aber den Nachteil, dass ich vermutlich, wenn ich eine:r der Besten bin, der/die diese Tätigkeit macht in meinem Team, dass ich viel schlechter abgeben kann. Denn wenn man sich das jetzt weiter denkt, an wen gebe ich denn dann ab? Ich muss ja an eine:n abgeben, die/der diese Arbeit vielleicht ein bisschen schlechter gemacht hat als ich, als ich noch diese gleiche Arbeit gemacht habe. Und der/dem soll ich jetzt eigentlich was von meiner Fachtätigkeit geben?

Brauche ich die? Ja!

Das ist für viele ein großer Hemmschuh. Da entsteht (verständlicherweise) ein großer Widerstand. Der zweite Punkt ist richtig gut war in der Tätigkeit, dann gibt es eine Riesenchance, dass mir diese Tätigkeit auch wirklich viel Spaß bereitet. Und jetzt muss ich also eine Tätigkeit, die ich total gerne mache, wo ich die höchste Motivation für einen Menschen erfahren habe (sich selbst kompetent zu erleben und vom Umfeld Anerkennung zu erhalten) abgeben. Bis jetzt habe ich einen Job gehabt, wo ich mich vielleicht jeden Tag sehr kompetent erlebt habe, wo ich von meinem Umfeld auch immer wieder Anerkennung bekommen habe, sei es in Form von von Lob, sei es in Form von erfolgreichem Abschluss eines Produktes, einer Produktion, eines Projektes oder sei es in Form, dass meine Führungskraft mich immer wieder gelobt hat. So, und das soll ich jetzt abgeben? 

Operatives Arbeit versus Führungsarbeit

Da entstehen unheimlich viele Widerstände in mir. Und das führt dazu, dass ich viele Arbeiten, die ich auch abgeben könnte als Führungskraft, dass ich die bei mir behalte. Das führt dazu, dass ich wenig Zeit habe, die ich für Führung benutzen kann, dieses Problem kann man aus meiner Sicht nur dadurch lösen, dass man als Führungskraft, also als Organisation zum einen ganz proaktiv Führungskräften weniger operative Aufgaben gibt. Das wäre eine Entscheidung, die ich als Organisation treffen kann. Und als Führungskraft selber muss ich mir sozusagen im Klaren darüber sein. Das muss ich auch reflektieren. Da brauche ich vielleicht auch ein Einzelcoaching oder ich brauche eine:n Mentor:in im Unternehmen. Das könnte auch die Organisation initiieren.

Klare Kommunikation und regelmäßige Trainings

Als Führungskraft ist es von entscheidender Bedeutung, immer den Überblick zu behalten. Eine offene und transparente Kommunikation mit den Mitarbeiter:innen ermöglicht es Ihnen, schnell auf Probleme oder Herausforderungen im Team zu reagieren. Regelmäßige Meetings können dazu beitragen, dass alle Beteiligten auf dem gleichen Stand sind und gemeinsam an Lösungen arbeiten können. Es ist wichtig sicherzustellen, dass diese Meetings effektiv gestaltet werden und nicht zur Zeitverschwendung werden. Dafür muss sichergestellt werden, dass Meetings gut vorbereitet werden. Lade Dir hierzu gerne unsere Meeting Hacks herunter. Wenn Du als Führungskraft eine Atmosphäre schaffst, die Offenheit und Transparenz fördert sowie regelmäßige Kommunikation ermöglicht, kannst Du das Vertrauen Deiner Mitarbeiter:innen gewinnen und erfolgreiche Führungsarbeit leisten.

Nutzung von Tools und Technologien

Ein weiterer wichtiger Tipp für eine erfolgreiche Führungskraft ist die Nutzung von Tools und Technologien zur Unterstützung. In der heutigen digitalen Welt gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um den Überblick über Aufgaben und Projekte zu behalten. Hierzu zählen beispielsweise Projektmanagement-Tools, Kalender-Apps oder auch Cloud-Lösungen für die Teamkommunikation. Wir benutzen Todoist und sind damit sehr zufrieden. Durch den Einsatz dieser hilfreichen Werkzeuge können wichtige Informationen schnell und einfach ausgetauscht werden, wodurch Missverständnisse vermieden werden können. Zudem kann ein solches Tool auch dazu beitragen, dass alle Teammitglieder:innen stets auf demselben Stand sind und effektiv an einem Projekt arbeiten.

Kontaktiere mich gerne für mehr Informationen.  

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