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Geschrieben von: Normen Ulbrich | In: Blog | Am: 04.02.2025

„Ich habe keine Zeit zum Planen!“ ⏳❌ Planung fühlt sich wie eine zusätzliche Aufgabe an, für die man erst recht keine Zeit hat. Gerade für Führungskräfte ist effektive Planung der Schlüssel zum Erfolg und dennoch stehen viele Führungskräfte immer wieder vor den gleichen Herausforderungen, die Ihre Planung untergraben können. In diesem Blog möchte ich einige der häufigsten Planungsfehler beleuchten, ihre Auswirkungen analysieren und Dir praktische Tipps geben, wie Du diese Fallen einfach umgehen kannst.

1. Unklare Ziele setzen

Einer der größten Fehler, den Führungskräfte häufig machen, ist die Setzung unklarer oder vager Ziele. Wenn Du nicht genau weißt, wohin Du steuern möchtest, wird es schwierig, einen klaren Plan zu entwickeln. Dies kann zu Verwirrung und Ineffizienz im gesamten Team führen.

Lösungansatz: Setze SMART-Ziele (Spezifisch, Messbar, Erreichbar, Relevant, Zeitgebunden). Beginne das Jahr oder jedes Projekt mit einer Sitzung, in der Du gemeinsam mit Deinem Team konkrete Ziele definierst. Zum Beispiel: Statt „Wir wollen die Umsätze steigern“ ist ein SMART-Ziel „Wir wollen den Umsatz um 20 % bis zum Ende des 2. Quartals steigern.“

2. Mangelnde Einbeziehung des Teams

Ein weiterer häufiger Fehler ist die unzureichende Einbeziehung von Teammitglieder:innen in den Planungsprozess. Viele Führungskräfte neigen dazu, Entscheidungen isoliert zu treffen, ohne die Meinungen und Ideen ihrer Mitarbeiter:innen zu berücksichtigen. Dies kann zu mangelnder Akzeptanz und zu abschwächender Motivation führen.

Lösungsansatz: Fördere eine offene Kommunikation und binde Dein Team aktiv in die Planung ein. Durchführung von Brainstorming-Sitzungen oder Umfragen kann helfen, unterschiedliche Perspektiven zu gewinnen und das Engagement zu steigern. Erinnere Dich an die Aussage: „Gemeinsam sind wir stärker.“ Dies wird nicht nur die Planung verbessern, sondern auch die Teamdynamik stärken.

3. Überoptimismus

Es ist leicht, von der eigenen Vision begeistert zu sein und unrealistisch hohe Erwartungen an die Umsetzung zu stellen. Überoptimismus kann dazu führen, dass wesentliche Risiken und Herausforderungen übersehen werden, was schließlich zu unerwarteten Rückschlägen führt.

Lösungsansatz: Betrachte in der Planungsphase auch die potenziellen Hürden und entwickle Strategien zur Risikominderung. Führe regelmäßig SWOT-Analysen (Stärken, Schwächen, Chancen, Bedrohungen) durch, hier kannst Du Dir ein Whitepaper dazu herunterladen, um einen realistischen Blick auf Deine Situation zu bekommen. Es ist wichtig, sowohl die Möglichkeiten als auch die Herausforderungen zu erkennen.

4. Fehlende Flexibilität

Die Welt ist ständig im Wandel. Ein starrer Plan kann schnell den Anforderungen des Marktes oder neuer Herausforderungen nicht gerecht werden. Führungskräfte, die nicht bereit sind, ihre Planung anzupassen, laufen Gefahr, hinter den Entwicklungen zurückzubleiben.

Lösungsansatz: Baue regelmäßige Überprüfungen Deiner Pläne in den Rhythmus Deines Unternehmens ein. Überlege, wie Du die Agilität Deines Teams fördern kannst, um auf Veränderungen schnell reagieren zu können. Ein gutes Beispiel dafür ist die Verwendung von Methoden wie z.B. Kanban, die Flexibilität und schnelle Anpassungen bei der Projektumsetzung fördern. Sprich mich gerne zu diesem Thema an. 

5. Unzureichende Ressourcenplanung

Eine der häufigsten Ursachen für gescheiterte Projekte – jeder Größenordnung –  ist eine unzureichende Planung von Ressourcen wie Zeit, Geld und Personal. Wenn Du nicht abschätzen kannst, welche Ressourcen benötigt werden, wird es schwierig, Deine Pläne erfolgreich umzusetzen.

Lösungsansatz: Erstelle einen detaillierten Ressourcenplan, der alle erforderlichen Mittel aufzeigt. Nutze Tools zur Projektplanung und -verwaltung, die Dir helfen, den Überblick über die verfügbaren Ressourcen zu behalten. Eine einfach zu bedienende Software kann Dir und Deinem Team helfen, den Fortschritt zu verfolgen und rechtzeitig Anpassungen vorzunehmen.

Wenn Du Dich zu diesem Thema austauschen magst, buche gerne ein Kennlerngespräch mit mir.

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